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Infos vom Register

Infos vom Register

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Ein freundliches Hallo an alle,

auch für diesen Monat habe ich Euch wieder einige Infos zusammengestellt und hoffe, dass etwas für Euch dabei ist. Einige sind für September, aber dann wäre es wohl zu spät für Euch gekommen.

Mit der PC Umstellung auf ein neues Betriebssystem haben sich leider einige Technikfehler eingeschlichen, die noch nicht alle behoben sind und das Arbeiten doch etwas schwierig gestalten. Die Auswertung für das 1. Halbjahr 2024 ist dennoch fast fertig und wird zeitnah für Euch als PDF ans Netz gestellt bzw. in Druck gegeben. In die Chronik ist leider noch nicht alles eingetragen, was Ihr gemeldet habt, aber das wird die Tage noch. Derzeit sind es 39 Vorfälle für den Monat Juli und 5 x wurden Personen angegriffen. Da kommen dann noch eine Hand voll Vorälle dazu.

Wir wollten ja im September die ausgefallene Infoveranstaltung zum „III. Weg“ nachholen. Ihr könnt Euch den Termin schon vormerken: 05.09.24 / 18 Uhr.

Am letzten Wochenende war ich auf Gegenprotesten bei Querdenken im Tiergarten und der Momo-Bewegung in Kreuzberg. Dazu gibt es morgen 12-15 Uhr eine Sondersendung im Freien Radio Berlin-Brandenburg. Ihr könnt das aber auch im Archiv nachhören. Unter anderem könnt Ihr erfahren, wer bei Querdenken da so alles mit dabei war.
Hier der Link ins Archiv: https://www.mixcloud.com/WhudKz/070824-querdenken-gegenprotest-in-berlin-vom-030824/

Nach wie vor sind zumindest in Friedrichshain gewaltbereite rechte Jugendgruppen unterwegs. Passt auf Euch auf! Es gab am 03.08. einen rassistischen Angriff am Ostkreuz (inkl. Racial Profiling durch die Polizei) und eine Wagenburg wurde die Tage auch angegriffen.

Nach dem im Juni in Berlin aufgeploppten Active-Club mit Verbändelungen zum III. Weg (gemeinsames Auftreten auf einer Nazidemo in Paris), kommen jetzt gleich die nächsten.
Die JS (Jung und Stark) z. B. ist seit Juni in Berlin aktiv und neulich mit der S-Bahn von Marzahn nach Pankow gefahren, hat in der Bahn dumme Sprüche abgelassen, Leute belästigt und es wurde auch geäußert: „Ich habe Bock auf Kanacken-Klatschen“. Mit großer Wahrscheinlichkeit war der Berliner Kopf in Rostock auch beim CSD mit dabei. Zumindest den Fotos nach dürfte es die gleiche Person sein und von den dort Festgesetzten kam einer aus Berlin. In Friedrichshain waren sie mit Wolfsgrüßen vor dem Märchenbrunnen unterwegs. Deutschlandweit gibt es konkrete Verbindungen zur Jungen Freiheit. Auch ganz neu ist ein die Organisation Deutsche Jugend voran, die wohl auch zum CSD am Potsdamer Platz mit dabei waren.
Da sind das Vorgehen gegen Compact und die Durchsuchungen beim III. Weg nur ein kleiner Trost.

Solidarische Grüße
Gigi

Petition Berlin Friedrichshain-Kreuzberg bleibt stabil gegen Rechtsextremismus und für Zusammenhalt!
Es geht um nicht weniger als unsere Demokratie. Allerspätestens seit den Enthüllungen von CORRECTIV ist klar, dass es nicht nur Ideen, sondern konkrete Pläne von Rechtsextremen gibt, die unsere demokratische und vielfältige Gesellschaft zerstören wollen. Dass das viele Menschen auch bei uns in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg so sehen, haben die Demos und Kundgebungen in den vergangenen Monaten gezeigt.
Wir können nur dann demokratisch zusammenkommen, verschiedene Meinungen austauschen und friedlich zusammenleben, wenn wir uns klar von den extremistischen Ansichten derer abgrenzen, die all das bedrohen.
Der Verfassungsschutz behandelt die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall; die Aussagen von einigen AfD-Mitgliedern wurden bereits als offen rechtsextrem eingestuft.
Deshalb fordern wir: Berlin Friedrichshain-Kreuzberg #bleibtstabil gegen die AfD und andere rechte und rechtsextremistische Kräfte!
Wir erwarten von Ihnen als Vorsitzende der demokratischen Parteien in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg ein klares Versprechen: Schließen Sie mit einem Unvereinbarkeitsbeschluss jede Zusammenarbeit mit der AfD aus. Das bedeutet: Keine gemeinsamen Anträge, Abstimmungen oder Koalitionen.
unterzeichnen:  https://weact.campact.de/petitions/berlin-friedrichshain-kreuzberg-bleibt-stabil-gegen-rechtsextremismus-und-fur-zusammenhalt

Ein publizistischer Rückblick vom apabiz zum Verbot der Compact-Magazin GmbH
Am 16.07.24 wurde durch das Innenministerium die Compact Magazin GmbH verboten. Das schließt den Verkauf des Magazins, die Homepage, sowie Symbole und Logos, welche dem Magazin zugeordnet werden, mit ein.
Wir widmen uns in unserem Nachruf einem publizistischen Rückblick zum Magazin. Diesen könnt ihr gerne weiterleiten.
https://www.apabiz.de/2024/verbot-des-compact-magazins-ein-publizistischer-rueckblick/
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/biK0IK4mjMItofXpOLv/content/biK0IK4mjMItofXpOLv/BAnz%20AT%2016.07.2024%20B1.pdf?inline

InterKreuzHain lädt ein: Fachveranstaltung „Gemeinsames Handeln gegen institutionellen Rassismus“
25. September 2024 / 09 – 16 Uhr Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V. (Urbanstr. 21, 10961 Berlin)
– welche Massnahmen und strukturelle Veränderungen sind erforderlich –
Nach den Ergebnissen der Auftaktstudie zum nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NADIRA) gab mehr als ein Fünftel der Bevölkerung an, dass sie selbst von Rassismus betroffen waren.
Die Diskriminierung erfolgt nicht zwangsläufig vorsätzlich, sondern wird durch bestimmte Strukturen und Mechanismen begünstigt. Hierbei spielt der institutionelle Rassismus eine nicht unerhebliche Rolle.
Der Fachtag wird in zwei Impulsreferaten einen Einstieg in die Thematik und einen kurzen Überblick zur aktuellen Situation geben. Im Anschluss bieten drei Workshops zu den Themen Polizei, Gesundheitswesen und Leistungsbereich die Möglichkeit folgende Fragestellungen zu diskutieren und
Vorschläge zu erarbeiten:
1. Was für Mechanismen gibt es in der Verwaltung, um institutionellen Rassismus zu erkennen und zu bearbeiten?
2. Wie werden diese Mechanismen erlebt und eingeschätzt?
3. Welche Strukturen sind förderlich, welche sind hinderlich?
In einem vierten Workshop sollen sich ausschließlich Betroffene austauschen und erörtern, was aus ihrer Sichtweise erforderlich ist um in den Institutionen keine Diskriminierung zu erfahren.
Die Einladung mit Tagesordnung und Anmeldeformular wird rechtzeitig versandt.
Wenn Ihr nicht im Verteiler seid, aber teilnehmen möchtet, könnt Ihr Euch sicher auch direkt an das NBH Urbanstraße unter info@nachbarschaftshaus.de wenden.

Sommerakademie 16.-17. September in der Universitätsbibliothek der TU und UdK Berlin, eine Info vom Team FonA21:
Das vom BMBF finanzierte „Forschungsnetzwerk Antisemitismus im 21. Jahrhundert“ (FoNA21) veranstaltet in Kooperation mit dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäische-jüdische Studien in Potsdam und der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V. (KIgA) seine nunmehr dritte Sommerakademie.
Der Schwerpunkt der zweitägigen praxisorientierten Veranstaltung liegt in diesem Jahr auf „Antisemitismus und Antisemitismusprävention im Bildungsbereich“.
In Form von Workshops, Input- und Spotlightvorträgen, einem Marktplatz und Beratungsangeboten stellen wir Best Practice-Beispiele vor und reflektieren den Umgang mit aufgeladenen Emotionen unter anderem auch im Zusammenhang mit dem ungelösten israelisch-palästinensischen Dauerkonflikt. Mit diesem Angebot sollen insbesondere Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter:innen darin unterstützt werden, ein für sie herausforderndes Themenfeld aufzugreifen. Neben dem vielfältigen Angebot ist die Sommerakademie auch eine Möglichkeit, sich untereinander und mit den Kolleg:innen unterschiedlicher Träger zu vernetzen.
Die Sommerakademie findet am 16.-17. September in der Universitätsbibliothek der TU und UdK Berlin, Fasanenstraße 88, 10623 Berlin statt und gilt als anerkannter Bildungsurlaub.
Alle weiteren Informationen, eine Programmübersicht sowie ein Anmeldeformular finden Sie auf unserer Webseite https://www.fona21.org/veranstaltungen/sommerakademie.
Hier können Sie auch Einzelheiten zu den Vorträgen und Workshops einsehen.
Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmendenzahl begrenzt ist, so dass sich eine frühzeitige Anmeldung lohnt!
Technische Universität Berlin
Fakultät I Geistes- und Bildungswissenschaften | Faculty I Humanities
Zentrum für Antisemitismusforschung | Center for Research on Antisemitismus
Kaiserin-Augusta-Allee 104-106 (KAI 1-1),10553 Berlin
www.fona21.org


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Förderer:       Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung
                      Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg