12.04.24
Club am Ostkreuz wurde antisemitisch markiert
Ein linker, kollektiv geführter Techno-Club am Ostkreuz positionierte sich mit einer Veranstaltung Anfang April klar gegen Antisemitismus. In der Folge wurde der Klub durch palästinensische Hamas-Anhänger*innen markiert. Auf die Fassade wurde ein großes rotes Dreieck geschmiert. Kreativ hat der Club aus dem Dreieck ein Herz entstehen lassen und ein Hass-Symbol in etwas Positives umgewandelt. Info: Das rote Dreieck wurde im Dritten Reich von den Nationalsozialisten auf Häftlingsuniformen in den Konzentrationslagern genäht, um damit politische Häftlinge wie Kommunisten und Sozialdemokraten zu kennzeichnen. Mittlerweile wird das Symbol nicht nur von Neonazis verwendet, um Linke zu brandmarken, sondern auch von Anhängern der palästinensischen Terror-Organisation Hamas.
Club am Ostkreuz wurde antisemitisch markiert
11.04.24
Antisemitische Schmierereien in der Colbestraße
Wiederholt wurden in der Colbestraße mehrere antisemitische Schmierereien entdeckt, die bereits durch aufmerksame Personen weitgehend übermalt waren. Mit Filzstift wurden u. a. folgender Text angebracht: „ZIONISTS ARE NAZIS“ oder „FCK ISRAEL“.
Antisemitische Schmierereien in der Colbestraße
10.04.24
Lesung am Franz-Mehring-Platz mit Protagonisten aus rechter, verschwörungsideologischer Mischszene
Um 18 Uhr fand eine Leseveranstaltung im ND-Gebäude am Franz-Mehring-Platz statt. Zu Gast war eine relevante Person aus der verschwörungsideolgischen und demokratiefeindlichen Mischszene. Gleich mehrere Personen hatten auf die angekündigte Veranstaltung aufmerksam gemacht. Auf eine Anfrage, mit entsprechenden Quellenangaben aufgrund der Verwendung rechter Terminis und verschwörungsidioloischer Narrative, seinem Auftreten im rechten Newsportal „NIUS“ oder seiner Aktivitäten bei einm rechten Kulturnetzwerk, antwortete der Veranstalter nicht.