17.06.25
Rassistische Bedrohung an der Tramstation Warschauer Straße
Gegen 18:45 Uhr saßen eine weiße und eine schwarze Frau an der Tramstation Warschauer Straße. Ein Mann mit kahl geschorenem Kopf stellte sich direkt in nur ca. 30 cm Abstand vor den Frauen auf und starrt sie ohne zu blinzeln mit drohendem Blick an. Dann wendet er sich gezielt der schwarzen Frau zu und starrte sie an, bevor er eine nickende Kopfbewegung in ihre Richtung machte. Er drehte sich um und begann etwas in seiner Tasche zu suchen. Die Frauen hatte große Angst, dass er ein Messer oder eine andere Waffe aus seiner Tasche holen würde. Der Mann holte einen Edding aus seiner Tasche und zeichnete anschließend eine Wolfsangel auf eine Tafel direkt neben den beiden Frauen. Die Wolfsangel ist ein verbotenes NS-Symbol.
Rassistische Bedrohung an der Tramstation Warschauer Straße
15.06.25
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in einem Ladengeschäft in der Frankfurter Allee
Eine trans Frau wurde gegen 18:00 Uhr in einem Ladengeschäft in der Frankfurter Allee von einem Kunden LGBTIQ*-feindlich beleidigt, als sie an der Kasse zum Bezahlen anstand. Als die Betroffene begann, den Täter zu filmen, griff dieser sie an und verletzte sie. Darüber hinaus wurde sie von einem weiteren Kunden ebenfalls LGBTIQ*-feindlich beleidigt. Die Polizei wurde verständigt und filmte die gemachte Aufzeichnung ab, als Kopie für die weiteren Ermittlungen.
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in einem Ladengeschäft in der Frankfurter Allee
15.06.25
Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Äußerungen in einem Restaurant in der Samariterstraße
In einem Restaurant in der Samariterstraße empörte sich gegen 21:00 Uhr eine größere Touristengruppe aus Süddeutschland in einem Gespräch über die Entlassung eines Polizisten, der in einer Chatgruppe rassistische und LGBTIQ*-feindliche Äußerungen getätigt haben solle. Diese Äußerungen waren Teil des Gespräches, das zu Beginn sehr laut und in der Folge dann flüsternd, geführt wurde.
Restaurantgäste an Nebentischen fühlten sich durch die Verbreitung von Rassismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit in dem Gespräch belästigt.