• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

19.07.24

Antisemitische Sticker in der Seumestraße

In der Seumestraße wurden zwei Sticker mit dem Text: „No Pride in Israeli Apartheid“ entfernt. Die Bezeichnung Israels als „Apartheid“ soll die Existenz des Landes in Frage stellen. Der Inhalt dieser Aussage ist eine Form von israel-bezogenem Antisemitismus.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische Sticker in der Seumestraße

17.07.24

Wieder Sticker rechte gegen politische Gegnerschaft am Park am Gleisdreieck

Erneut wurden am Eingang zum Park am Gleisdreieck in der Lützowstraße rechte Sticker gegen politische Gegner*innen mit der Aufschrift „Fuck Linke“ entdeckt und gegen 10 Uhr entfernt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Wieder Sticker rechte gegen politische Gegnerschaft am Park am Gleisdreieck

15.07.24

Antisemitischer Sticker in der Seumestraße

An der Ecke Seume- / Wühlischstraße wurde ein an einem Laternenmast angebrachter Sticker mit dem Schriftzug „From the river to the sea Palestine will be free“ entfernt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitischer Sticker in der Seumestraße