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Newsletter für den Monat September

Newsletter für den Monat September

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Hier kommt der Newsletter für den Monat September: PDF

Newsletter vom 21.08.23

Liebe Kooperationspartnerinnen, Engagierte und Interessierte,

die Info für September erfolgt etwas früher als üblich, aus gegebenen Anlass (direkt im Anschluss). Bei der Radiosendung mit Doris Liebscher und Felix Haßelmann von der Ombudsstelle am 16.08.23 ist leider alles schief gegangen, was schief gehen konnte. Weder waren wir live auf Sendung noch klappte der separate Mitschnitt. Das wurde leider erst im Nachgang der Sendung klar. Nun wollen wir auf September verschieben und das Ganze noch einmal wiederholen. Den Einspieler von Kotti e. V. für das Herbstfest im September habe ich an Radiokolleginnen zur Ausstrahlung weitergeleitet, da er für die unsere nächste Sendung leider zu spät kommen
würde.

Das Register ist mit Infomaterial (Broschüren, Flyer, Sticker) auf folgenden Straßenfesten vertreten:
26.08.23 Anwohnerinnenfest in der Seumestraße (Boxikiez, Friedrichshain)
02.09.23 Reichenberger Kiezfest (Reichenberger Straße, Kreuzberg)
10.09.23 Tag der Erinnerung und Mahnung (Franz-Mehring-Platz 1, Friedrichshain)
15.09.23 Herbstfest am Feuerwehrbrunnen (Mariannenkiez, Kreuzberg)

Lina arbeitet ab September nicht mehr für das Register. Wir wünschen Ihr alles Gute.

Euch noch einen schönen Rest-Sommer und solidarische Grüße Gigi

Studio Ansage hat am 21.08.23 an Leiter der Freien Bühne Friedrichshain in der Boxhagener Straße 18 folgende Anfrage gemailt. Wir geben Euch dies zur Kenntnis, da immer öfter Vertreterinnen der rechten Szene versuchen Kulturräume für ihre Zwecke zu erschließen, auch in unserem Bezirk. Achtet bitte sehr darauf und recherchiert, wem Ihr in Euren Räumen ggf. eine Plattform geben wollt und unterstützt keine Feinde der Demokratie!
Sehr geehrter Herr Loeckel,
bei Recherchen für unsere Magazinsendung sind wir auf das Stück „Hauptdarsteller“ gestossen, dass bei Ihnen Anfang September in der Boxhagener Straße 18
aufgeführt wird. Das wir es inhaltlich für fragwürdig halten, im Sinne einer unterschwelligen Demokratiefeindschaft, liegt im Ermessen der Betrachtenden.
Die Regisseurin Lydia Dykier jedoch ist keine Unbekannte, wie wir vom Register Friedrichshain-Keuzberg erfahren haben. Bereits im Mai berichtete eine berliner
Tageszeitung über die Versuche der extrem rechten Aktivistin, sich in linke Kulturräume einzuschmuggeln, um rechtes Gedakengut dort zu plazieren
(https://taz.de/Querdenker-in-Berlins-Kulturszene/!5930197&s=drugstore/). Im Übrigen ist sie systematisch auf Suche nach Zugängen zu neuen Räumen.
Nun ist Ihr Theater kein linker Kulturraum, sollte sich aber trotzdem klar positionieren. Wir vertreten die Meinung, dass rechtes, verschwurbeltes Gedankengut
in keiner Art und Weise, auch nicht im Rahmen der Kultur, im Kiez eine Plattform erhalten sollte. Eine mehr als fragwürdige Theateraufführung mitten im
Friedrichshainer Südkiez passt nicht zu einem offenen und solidarischen Friedrichshain und nicht zum Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.
Daher würden wir uns über ein Statement von Ihnen sehr freuen, in dem Sie uns erklären, warum Ihr Theater Feinden der Demokratie eine Plattform bietet.
Mit freundlichen Sommergrüssen
Kati Schmitt (Redaktionskollektiv)
Wir erlauben uns, die für Kultur zuständige Stadträtin und Bürgermeisterin, über unsere Anfrage bei Ihnen im cc zu informieren.
Studio Ansage
Kreutzigerstrasse 23 | 10247 Berlin
Mail: info@studioansage.de
Web: www.studioansage.de
Wir senden im Verbund Freier Radios Berlin-Brandenburg
immer Mittwoch 6 Uhr bis Donnerstag 6 Uhr
auf UKW 88,4 in Berlin | 90,7 in Potsdam und
Livetream: https://fr-bb.org/