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Podiumsgespräch mit Zeitzeug*innen und Anwohner*innen

Podiumsgespräch mit Zeitzeug*innen und Anwohner*innen

Podiumsgespräch mit Zeitzeug*innen und Anwohner*innen

Die Stadt Tromsø in Norwegen hat einen Hinweis auf ihre Website gestellt und prüft eine Klage wegen der Verwendung des Namens.
Von der Website der Stadt Tromsø: Die Nazi-freundliche Shop-Kette “Thor Steinar“ hat ihren neuesten Shop nach der Stadt Tromsø benannt. Die Bekleidungskette “Thor Steinar“ startete im Jahr 2002. Wie viele andere Kleidungsmarken bietet sie Jacken, Hosen, Pullover und anderes Zubehör an. Als die Kette ihre neueste Boutique “Tromsø“ in Berlin öffnete, hatten sich rund 200 Menschen davor versammelt, um ihre Abscheu zu zeigen. “Thor Steinar“ ist in der Tat eine extrem beliebte Marke in der rechtsextremen Szene. Das erste “Thor Steinar“-Logo, mit Runenzeichen T und S, ist ein übliches Kriterium der Zugehörigkeit zu einer Neonazi-Umgebung. Die norwegische Flagge wurde auch viel in der Kleidung der Produktion für die Marke verwendet, die auch ein Geschäft namens “Tønsberg“ hat. “Es ist schrecklich, dass Tromsø auf diese Weise mit Nazismus und Rechtsextremismus in Zusammenhang gebracht wird“, sagte Bürgermeister Arild Hausberg. “Es weckt Abscheu. Wir wollen, dass Tromsø einen guten Klang hat in der Welt.“

Gemeinsam mit der MBR organisierten wir ein Podiumsgespräch am 11.03.09 im Jugendwiderstandsmuseum, dem Bürgermeister und Zeitzeugen und ca. 50 Anwohner_Innen zum Thema „Thor Steinar muß weg! Was können wir tun?“.