In einem Biergarten in der Ratiborstraße fand eine rechtsoffene Querdenken-Veranstaltung der „Freien Linken“ statt, die von Gegenprotest begleitet wurde. Ein Aktivisti wurde unter Androhung von weiterer Gewalt und vor zahlreichen Zeugen von einem Mitglied der veranstaltenden Orga aus dem Raum gestoßen, als er Fotos von ausliegenden Lützerath-Broschüren neben Lektüre von einem rechtskonservativen Journalisten auf dem Umschlag anfertigte. Zu Beginn der Veranstaltung stellte sich einer der Redner als „Verschwörungstheoretiker“ und „Mediziner“ vor und bezeichnete Corona als „Vorwaschgang“ sowie den Ukrainekrieg als „Zwischenwaschgang“. Eine Forderung von Podium war „Wir wollen uns rächen für 2 Jahre Folter“.