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Antisemitisch motivierter Angriff am U-Bhf. Gneisenaustraße

Ein 33-Jähriger soll gegen 19:15 Uhr mit einem bislang unbekannten Mann und zwei Frauen am U-Bahnhof Gneisenaustraße ins Gespräch gekommen sein. Aus anfänglichem „Plaudern“ entspann sich eine Diskussion, der Unbekannte soll sich im Verlauf des Gesprächs antisemitisch geäußert haben. Der 33-Jährige, selbst nicht jüdischen Glaubens, wollte Haltung zeigen und widersprach seinem Gegenüber. Daraufhin habe der andere Mann dem 33-Jährigen unvermittelt Reizgas ins Gesicht gesprüht, auch mit Fäusten sei er traktiert worden. Der Angegriffene wurde von Rettungskräften ärztlich versorgt.