21.06.23
17-jähriger an der Warschauer Straße geschlagen, getreten und geschubst
Eine Schulklasse aus Hessen wollte gegen 22 Uhr am S-Bahnhof Warschauer Straße ein Gruppenfoto machen. Ein 17-jähriger Schüler bat zwei Männer und eine Frau, kurz dafür zur Seite zu treten. Daraufhin wurde der Schüler rassistisch beleidigt und angegriffen. Einer der Männer trat in seinen Bauch und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Der zweite Mann schubste den Schüler und die Frau schlug ihm mit der Hand in den Nacken. Ein Mitschüler, der helfen und dazwischen gehen wollte, erlitt eine Kratzwunde im Gesicht.
17-jähriger an der Warschauer Straße geschlagen, getreten und geschubst
21.06.23
Sozialchauvinismus am Kottbusser Tor
Auf dem Bahnhof Kottbusser Tor wurde gegen 8:30 Uhr eine schwarze Frau im Rollstuhl an einem Kiosk etwas lauter, worauf vier Security-Mitarbeiter sie umringten und aggressiv aufforderten, die Leute nicht zu belästigen. Eine Passantin fordertet die Mitarbeiter auf, die Frau in Ruhe zu lassen, da sie augenscheinlich psychisch angeschlagen war. Eine weitere Person kam hinzu und sprach das Vorgehen als unverhältnismäßig an. Beide Zeug*innen wurden von den Security-Mitarbeitern darauf hin ebenfalls bedrohlich und aggressiv angegangen. Sie sprachen abwertend über die Frau und gingen davon aus, dass die Frau unter Drogen stände und sie mit der Lautstärke Reisende belästige. Nachdem die Zeug*innen mit dem nächtsen Zug den Bahnhof verließen, konnten sie noch beobachten, wie sich die Security-Mitarbeiter wieder der Frau zuwandten.
Sozialchauvinismus am Kottbusser Tor
21.06.23
Transfeindlicher Angriff in Friedrichshainer S-Bahn
Es ereignete sich ein queerfeindlicher Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.