• FriedhofHallesches

05.04.25

Kleinkinder und Mutter an der Hasenheide rassistisch beleidigt

Gegen 14:20 Uhr bleidigte ein 56-jähriger Mann auf dem Gehweg der Hasenheide erst die Kleinkinder und dann die Mutter mehrmals rassisisch. Zudem äußerte er NS-verherrlichende Parolen. Als mehrere Passant*innen einschritten, entfernte sich der Mann. Die gerufene Polizei konnten ihn stellen. Gegenüber den Beamt*innen wiederholte er seine Äußerungen lautstark.

Quelle: Polizei Nr. 0869

Kleinkinder und Mutter an der Hasenheide rassistisch beleidigt

30.03.25

Rechte Sticker im Rudolfkiez

Rund um den Rudolfplatz bis zur Warschauer Straße wurden in der vergangenen Woche fast täglich mehrere rechte und demokratiefeindliche Sticker von Laternen und Ampeln entfernt. Sie stammten aus verschiedenen extrem rechten Onlineshops. Überwiegend richteten sie sich gegen die politische Gegnerschaft wie z. B. „Fuck Antifa“ oder vermittelten demokratiefeindliche Stereotype wie z. B. „Make Germany great again“.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rechte Sticker im Rudolfkiez

29.03.25

Antisemitische Demonstration am Oranienplatz

Zum israelfeindlichen Al-Quds-Tag versammelten sich gegen 13:00 Uhr bis zu 300 Teilnehmende am Oranienplatz zu einer Demonstration unter dem Motto „Gaza, du wirst dich erheben“. Unter dem israelfeindlichen Spektrum fanden sich auch umstrittene Gruppen, die den Terrorangriff der Hamas in der Vergangenheit mehrfach als „Gefängnisausbruch“ verklärt hatten. Es wurden Parolen gerufen wie: „Kindermörder Israel“, „Yallah Intifada“ oder „There is only one Solution, Intifada Revolution“. Die Demo endete gegen 16:30 Uhr.

Mit der Bezeichnung Israels als „Kindermörder“ wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.
Intifada bedeutet Aufstand/Rebellion und bezieht sich auf die zwei mehrjährigen Serien von Terroranschlägen in Israel.

Quelle: Berliner Register, RBB24 und Tagesspiegel vom 29.03.25, Die Welt vom 02.04.25

Antisemitische Demonstration am Oranienplatz