• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

06.03.25

Sticker gegen politische Gegenerschaft in der Gubener Straße entfernt

In der Gubener Straße wurden vier Sticker entfernt. Auf allen war das Runensymbol „Schwarze Sonne“ abgebildet. Ein auf zwei Stickern angebrachter Link führte zur Bewerbung verschiedener extrem rechter Gruppen wie z. B. „Deutsche Jugend Voran“, „Chemnitz-Revolte“ oder „Anti-Antifa“.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Sticker gegen politische Gegenerschaft in der Gubener Straße entfernt

02.03.25

Verbotene Symbole an der Kletterwand im Volkpark Friedrichshain

Gegen 12:00 Uhr wurden an zwei Seiten der Kletterwand im Volkspark Friedrichshain mehrere verbotene NS-Symbole entdeckt: ein Hakenkreuz, ein Keltenkreuz, die Doppelsigrune und die Zahl 88 (Zahlencode für die Buchstaben HH = Heil Hitler).

Quelle: Bürger*innenmeldung

Verbotene Symbole an der Kletterwand im Volkpark Friedrichshain

28.02.25

Rassistische Beleidigung im U-Bhf. Schönleinstraße

Ende Februar / Anfang März 2025 kam es zu einer muslimfeindlichen Situation am U-Bhf. Schönleinstraße. Eine Frau wartete darauf, in die eingefahrene U8 einzusteigen. Ein Mann mittleren Alters rempelte sie beim Aussteigen an und beleidigte sie muslimfeindlich.
Es handelt sich um eine Nachmeldung aus dem Monat Juli, das genaue Datum war der Melderin nicht mehr in Erinnerung.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistische Beleidigung im U-Bhf. Schönleinstraße