• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

25.10.24

Antisemitische Schmiererei am Heckmannufer

Auf einem Mülleimer am Görlitzer Ufer/Heckmannufer wurde die Schmiererei „Jude in die Gaskammer“ entdeckt.

Quelle: RIAS Berlin

Antisemitische Schmiererei am Heckmannufer

25.10.24

Antisemitische Sticker im Böcklerpark entfernt

Breits seit einiger Zeit läuft eine Shitstorm-Kampagne durch den BSD organisiert, die sich gegen Kultureinrichtungen und Klubs richtet, die sich für Antisemtismus stark machen. Im Rahmen dieser Kampagne werden vom BDS auch Sticker vertrieben, die sich konkret gegen einen friedrichshainer Club richten. Im Böklerpark wurden diese Sticker entdeckt und entfernt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische Sticker im Böcklerpark entfernt

25.10.24

Wolfsgruß gegen Demonstrant*innen in der Kottbusser Straße gezeigt

Eine Demonstration mit dem Titel „Gegen Angriffe türkische Staat in Rojava Gegen Bombardierung durch türkische Staat in Rojava“, startete gegen 17:30 Uhr mit ca. 120 Teilnehmer*innen am Kottbusser Damm / Weserstraße. Auf Höhe Sanderstraße zeigte gegen 18 Uhr eine Frau den sogenannten Wolfsgruß provozierend in Richtung der Demo. Die Polizei erteilte einen Platzverweis, dem sie nicht nachdam und daher in die Sanderstraße abgedrängt wurde.

Quelle: Polizei Nr. 2179

Wolfsgruß gegen Demonstrant*innen in der Kottbusser Straße gezeigt