• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

15.06.24

Antisemtismus auf Versammlung in Kreuzberg

Auf einer Versammlung in Kreuzberg wurden u.a. antisemitische Parolen gerufen und antisemitische Schilder gezeigt.

Quelle: RIAS Berlin

Antisemtismus auf Versammlung in Kreuzberg

14.06.24

Rassistische Propaganda in Friedrichshain während der Fußball-WM

Im Rahmen der Fußball-WM stellte die Polizei gegen 23:15 Uhr im Ortsteil Friedrichshain rassistische und NS-verherrlichende Propagandadelikte nach § 86a STGB fest.

Quelle: AGH Berlin, DS 19/19 744

Rassistische Propaganda in Friedrichshain während der Fußball-WM