• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

13.06.24

Rassistische Beleidigung am Wohnort

Eine Person wurde am Wohnort rassistisch beleidigt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

Quelle: Fair mieten – Fair wohnen

Rassistische Beleidigung am Wohnort

13.06.24

Antisemitiche Sachbeschädigung in der Südlichen Friedrichstadt

In der Friedrichstraße wurden Vermisstenplakate einiger Hamasopfer beschädigt. Die Plakate wurden zerkratzt und die Augen der Vermissten mit grüner Farbe beschmiert (symbolisch geblendet).

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitiche Sachbeschädigung in der Südlichen Friedrichstadt

13.06.24

Mehrere antisemtische Schmierereien und Sticker in der südlichen Friedrichstadt

Gegenüber dem jüdischen Museum (Fußballplatz) wurde ein Stromkasten mit „The Goyim Know“ beschmiert.
„The Goyim Know“ stand auch auf einer Mülltonne in Nähe der öffentlichen Toilette im Park neben der TAZ.
Bei der Arbeitsagentur/Familienkasse in der Charlottenstraße wurde ein schwarzer Sticker mit der Aufschrift „Free Palestine from the river to sea“ auf einer Mülltonne entfernt.
Die Bushaltestelle am Patentamt Gitschiner Str. /Lindenstr. wurde mit „Free Gaza from German Bombs“ und die BVG Auskunftssäule daneben mit „Free Palestine from German Bombs“ beschmiert.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Mehrere antisemtische Schmierereien und Sticker in der südlichen Friedrichstadt