• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

09.01.24

Antisemitische Propaganda am Kottbusser Tor

Im U-Bhf. Kottbusser Tor wurde an eine Wand der Spruch „FFROM THE RIVER TO THe sea PALESTINE will be FREE“ (Schreibweise übernommen) geschmiert.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische Propaganda am Kottbusser Tor

07.01.24

Bedrohung eines Hausprojekts in der Kreuzigerstraße

Auf Facebook wurden von einer Person Lügen über Inhalte einer Sendung aus dem Studio Ansage verbreitet, die Adresse eines linken Hausprojekts veröffentlicht und dazu aufgerufen, Kuhmist vorbei zu bringen. Es wurde Anzeige erstattet und die Bewohner*innen des Hauses wurden informiert.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Bedrohung eines Hausprojekts in der Kreuzigerstraße

04.01.24

NS-Verharmlosung am Gleisdreieck

Gegen 15 Uhr wurde im U-Bhf. Gleisdreieck Richtung Warschauer Straße an der Eingangtür zum Bahnteil ein Graffiti entdeckt: Davidstern mit einem Hakenkreuz in der Mitte.

Quelle: Berliner Register

NS-Verharmlosung am Gleisdreieck