• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

08.09.24

LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Kreuzberg

Es ereignete sich eine LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Kreuzberg. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

Quelle: L-Support

LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Kreuzberg

08.09.24

LGBTIQ*-feindlicher Angiff vor einem Kreutzberger Club

Es kam zu einem LGBTIQ*-feindlichen Angriff vor einem Kreuzberger Club. Weitere Informationen werden zum Schutz der Personen nicht veröffentlicht.

Quelle: L-Support

LGBTIQ*-feindlicher Angiff vor einem Kreutzberger Club

08.09.24

Homofeindlicher Angriff in der Skalitzer Straße

In der vergangenen Nacht beleidigten drei Männer auf E-Scootern in der Skalitzer Straße eine Gruppe von Personen beim Vorbeifahren homofeindlich. Das Trio wendete und fuhr zu der Gruppe zurück. Ein Täter schlug einen 26-Jährigen aus der Gruppe gegen den Hinterkopf. Als ein 25-Jähriger dazwischen ging, schlugen und traten alle drei E-Scooter-Fahrer auf ihn ein. Zudem kam es zu weiteren homofeindlichen Beleidigungen. Eine angegriffene Person kalgte über Schmerzen am Kopf, die andere erlitt Hautabschürfungen. Die Täter flüchteten. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen in der Zeughofstraße einen 19-jährigen Tatverdächtigen fest, einen weiteren 20-jährigen in der Görlitzer Straße. Nach Feststellung der Identitäten wurden die Täter frei gelassen.

Quelle: Polizei Nr. 1840

Homofeindlicher Angriff in der Skalitzer Straße