• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

28.11.23

Antisemitische Bedrohung in in Kreuzberg

In Kreuzberg kam es zu einer antisemtischen Bedrohung. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.

Quelle: Rias

Antisemitische Bedrohung in in Kreuzberg

27.11.23

Video diskreditiert demokratische Parteien

Die BBV-Fraktion der AfD Friedrichshain-Kreuzberg veröffentlichte auf ihrer Facebookseite das Video eines „Sonntagsspaziergangs“. Gezeigt werden gefälschte Aufkleber, im Design der jeweiligen demokratischen Partei. Auf den Aufklebern sind politische Forderungen abgebildet, die nicht den Inhalten der Parteien entsprechen und die sie verächtlich machen sollen. Dabei wird bewusst auf Narrative der extremen Rechten zurückgegriffen, die beispielsweise rassistisch sind. Die Aufkleber wurden im Umfeld des Willi-Brandt-Hauses, der Parteizentrale der SPD in Kreuzberg, am Konrad-Adenauer-Haus der CDU, am Karl-Liebknecht-Haus der Partei Die Linke, vor der Bundesgeschäftsstelle von Bündnis 90/ Die Grünen und am Hans-Dietrich-Genscher-Haus der FDP (alle vier im Bezirk Mitte) im Video gezeigt. Wer die Aufkleber angebracht hat, ist nicht bekannt. Bereits 2021 vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus waren diese Aufkleber im Berliner Straßenland aufgetaucht.

Quelle: Facebook

Video diskreditiert demokratische Parteien