• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

25.05.23

Rassistischer Sticker im Hausburgviertel

In der Thaerstraße wurde ein Sticker der „Identitäre Bewegung“ mit der Aufschrift „Defend Europe“ und einer Abbildung eines Stacheldrahtzaunes entdeckt und entfernt. Der Inhalt bezieht sich auf einen vermeintlichen „Schutz“ Europas durch Abschiebungen.

Quelle: Twitter

Rassistischer Sticker im Hausburgviertel

25.05.23

LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung in einer Sauna in Kreuzberg

In einer Sauna in Kreuzberg ereignete sich eine LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

Quelle: Bürger*innenmeldung

LGBTIQ*-feindliche Diskriminierung in einer Sauna in Kreuzberg

24.05.23

Rassistische Pöbelei in der Modersohnstraße

Auf dem Gehweg in der Modersohnstraße, nahe Simplonstraße, liefen drei junge PoC Männer. Ein ihnen entgegen kommender Mann pöbelte die jungen Männer erst auf deutsch und dann auf englisch rassistisch an (u. a. „Go home“).

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistische Pöbelei in der Modersohnstraße