26.10.23
Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas zerstört
In der Scharnweberstraße in Friedrichshain wurden vier Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas abgerissen und zerstört. Plakate mit anderem Inhalt direkt daneben waren nicht betroffen. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wurde die Zerstörung ausnahmslos dieser Plakate als antisemitisch gewertet.
Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas zerstört
26.10.23
Antisemitischer Sticker in der Seumestraße
An einem Parkscheinautomaten Höhe Seumestraße 5 wurde ein Sticker „From the river to the Sea“ entfernt, auf dem sich auch ein Logo vom BDS befand. Teilweise war der Sticker bereits unkenntlich gemacht.
BDS steht für boycott, divestment und sanctions und setzt sich für einen umfassenden Boykott Israels im Bereich von Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft ein. Unterstützer/-innen und Sympathisanten/-innen von BDS betrachten die Kampagne als politisches Instrument, mit dem die israelische Regierung zu einer Änderung ihrer Politik gegenüber den Palästinenser/innen gezwungen werden soll. Kritiker/-innen der Kampagne betonen hingegen, dass es sich bei BDS um eine antisemitische Bewegung handelt, die nicht nur auf die Ausgrenzung einzelner staatlicher Akteure, Einrichtungen oder Institutionen abziele, sondern auf eine international organisierte, umfassende Isolation des jüdischen Staates und seiner Gesellschaft als Ganzes.
Antisemitischer Sticker in der Seumestraße
25.10.23
Antisemitische Beleidigung in Kreuzberg
In Kreuzberg kam es im ÖPNV zu einer antisemtischen Beleidigung. Es werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.