• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

05.07.24

Rechte Selbstdarstellung im Kiez Asakanischer Platz

In der Köthener – und Bernburger Straße wurden Sticker an Laternen abgebracht. Sie stammen von einem extrem rechten Label aus Thüringen. Die Sticker waren rassisch „Weiß ist bunt genug“ und richteten sich gegen die politische Gegnerschaft „Fuck Antifa“.

Quelle: Berliner Register

Rechte Selbstdarstellung im Kiez Asakanischer Platz

05.07.24

LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der Gubener Straße

Als eine Person mit dem Fahrrad und einer Regenbogenfahne gegen 22:30 Uhr an der Ecke Gubener – / Grünberger Straße an einem Späti vorbei fuhr, wurde sie von einer Person aus einer Gruppe heraus mit dem Wort „Schwuchtel“ beleidigt.

Quelle: Berliner Register

LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der Gubener Straße

05.07.24

LGBTIQ*-feindliche Beleidigung auf der Schillingbrücke

Gegen 21:40 Uhr fuhr eine Person mit dem Fahrrad und einer Regenbogenfahne über die Schillingbrücke. Eine Person aus einem vorbeifahrenden Auto schrie: „Nimm die Flagge runter“. Eine andere Person aus dem darauf folgenden Auto schrie zudem zu der Person auf dem Fahrrad: „Deutschland“.

Quelle: Berliner Register

LGBTIQ*-feindliche Beleidigung auf der Schillingbrücke