• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

30.05.24

Rassistische Diskriminierung in Wohnheim

Eine Schwarze Person wurde von der Hausverwaltung in einem Wohnheim rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

Quelle: EOTO

Rassistische Diskriminierung in Wohnheim

30.05.24

Antisemtische Schmiererei an Restaurant in der Gabriel-Max-Straße

An der Fassade eines Restaurants wurden gegen 12 Uhr geschmierte antisemitische Parolen entdeckt „Fuck Israel“ und „Gaza“. „Fuck Israel“ wird verwendet, wenn der jüdische Staat Israel verunglimpft werden soll. Somit wird die Schmiererei als antisemitisch gewertet.

Da es in der Vergangenheit im Umfeld zu weiteren Vorfällen auf Gastronomiebetriebe gekommen ist, was teilweise auch deren Auszug zur Folge hatte, war der Inhaber der Gastronomie in große Sorge, dass es zu weiteren Vorfällen kommen könnte. Es wurde Anzeige erstattet und die Fassade wurde übermalt.

Quelle: Berliner Register

Antisemtische Schmiererei an Restaurant in der Gabriel-Max-Straße

30.05.24

Antisemitische Schmiererei am Fraenkelufer

Auf einem großen öffentlichen Müllbehälter am Fraenkelufer, im Einzugsgebiet einer Synagoge, wurde die Schmiererei „FUCK ISRAEL!“ angebracht.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische Schmiererei am Fraenkelufer