• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

27.07.24

Jugendliche in der Revaler Straße angepöbelt

In der Revaler Straße werden Jugendliche aufgrund ihrer Sticker von einer rechten Person angepöbelt. Die Jugendlichen wehren sich und der Rechte entfernt sich in Begleitung der Jugendlichen zum Bhf. Warschauer Straße.

Quelle: Berliner Register

Jugendliche in der Revaler Straße angepöbelt

27.07.24

Rechte Selbstdarstellung in der S3 Warschauer Straße

In der S3 Richtung Erkner wurden an der Warschauer Straße zwei grossflächige Graffities entdeckt. An die Wand neben einer Tür wurde „HERTHA HOOLS 88“ geschmiert und unter ein Fenster in der Nähe „HERTHA HOOLS 88! BSC!“ Die 88 kann nicht in direkten Zusammenhang mit dem Verein gebracht werden und ist daher als Code der extrem rechten Szene zu lesen. Die Zahl ist der Code für „Heil Hitler“.

Quelle: Register FK

Rechte Selbstdarstellung in der S3 Warschauer Straße

27.07.24

LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der U-Bahn in Kreuzberg

In einer U-Bahn, in der mehrere Personen waren, die vom CSD kamen, wurden diese gegen 23:00 Uhr von zwei anderen Personen in homophob und antisemitisch beleidigt.

Quelle: RIAS Berlin

LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der U-Bahn in Kreuzberg