27.07.24
Israelfeindliche Demo vom Platz der Luftbrücke zum Moritzplatz
Die antisemitische Demonstration war geprägt von Hass und Hetze. In einer erschreckenden Allianz marschierten Islamisten Seite an Seite mit einem Neonazi und verunglimpften sowohl Israel als auch die Regenbogenfahne. Teilnehmer*innen bedrohten jüdische und nichtjüdische Gegendemonstrant*innen am Moritzplatz und beschimpften sie mit entmenschlichenden und dämonisierenden Parolen.
Israelfeindliche Demo vom Platz der Luftbrücke zum Moritzplatz
26.07.24
Antisemitische Schmiererei an der Baerwaldbrücke und antisemitischer Sticker am Fraenkelufer
An einem Straßenschild an der Baerwaldbrücke wurden auf den weißen Pfeil mit schwarzem Edding die Worte „FCK KIKES!“ geschrieben. „Kike“ ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Jüdinnen*Juden richtet.
Unweit der Schule am Fraenkelufer, die sich in unmittelbarer Nähe der Synagoge befindet, wurde gegen 8:45 Uhr ein antisemitischer Sticker mit der Aufschrift „FROM THE RIVER TO THE SEA – PALESTINE WILL BE FREE“ und einer geballten Faust entfernt.
Weitere drei Sticker, z. B. mit der Aufschrift „Stop Arming Israel“ (Stoppt die Bewaffnung von Israel) wurden ebenfalls entfernt.
Quelle: Civil Watch, Bürger*innenmeldungen
Antisemitische Schmiererei an der Baerwaldbrücke und antisemitischer Sticker am Fraenkelufer
26.07.24
Hitlergrüße in der Warschauer Straße
Gegen 0:30 Uhr wurden in der Warschauer Straße (nahe Revaler Straße) zwei junge Männer die frei urinierten, von einer Passantin darauf hingewiesen, dass sich in nur wenigen Metern Entfernung eine kostenfreie öffentliche Toilette befindet. Zwei weitere junge Männer kamen dazu. Einer der Pinkelnden und ein Weiter bleidigten die Passantin misogyn als blöde Schlampe, die ihnen gar nicht zu sagen hätte. Einer der Pinkler zeigte den Hitlergruß. Als die Passantin ihn fragte, ob er gerade wirklich seinen rechten Arm gehoben hätte und einen rechtlichen Hinweis gab, beantwortete er dies mit ja. Der andere junge Mann meinte, während er ebenfalls einen Hitlergruß zeigte, dass er sich ja wohl noch unter der Achsel kratzen dürfe, wenn es da juckt.
Da die Passantin und ihre Begleitung keine Hilfe aus dem Umfeld erwarten konnten, entzogen sie sich der bedrohlichen Situation und suchten einen nahegelegenen Späti auf.
Es wurde Anzeige erstattet.















