• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

06.03.23

Rechte Querdenker „spazieren“ durch Kreuzberg

Gegen 18 Uhr gibt es wieder einen unangemeldeten „Spaziergang“ rechter Querdenker durch Kreuzberg. Start ist am Bezirksamt in der Yorckstrasse. Auch dieser Spaziergang bleibt nicht unwidersprochen. Es kommt zu aggressiven Übergriffen durch Passant*innen auf die Gegendemonstrant*innen und Diskussionen mit der Polizei.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rechte Querdenker „spazieren“ durch Kreuzberg

06.03.23

Rassistische und sexistische Beleidigungen im U-Bhf. Frankfurter Allee

Auf dem U-Bhf. Frankfurter Allee beleidigte und bepöbelte ein Mann Passanten rassistisch und sexistisch. Er lief auch Passanten aggressiv hinterher, die sich „zu lange“ in seiner Nähe aufhielten.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistische und sexistische Beleidigungen im U-Bhf. Frankfurter Allee

06.03.23

Geheingeschränkter Mann wurde im U-Bhf. Samariterstraße beleidigt und geschlagen

Gegen 20:20 Uhr wartete ein 38jähiger geheingeschränkter Mann im U-Bhf. Samariterstraße auf den Zug. Unvermittel wurde er von einem jungen Mann beleidigt, geschubst und mehrmals mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Ausserdem drohte dieser, dem Mann die Gehhilfen wegzutreten. Als ein Passant ankündigte die Polizei zu rufen, stellte der Täter seinen Angriff ein. Der Betroffene erstatte Anzeige. Seine Verletzungen am Kopf wurden ambulant im Krankenhaus behandelt.

Quelle: Polizei Nr. 1485

Geheingeschränkter Mann wurde im U-Bhf. Samariterstraße beleidigt und geschlagen