• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

18.03.23

NS-Relativierung und rechte Selbstdarstellung durch Friedrichshainer YouTuberin

Eine rechte Friedrichshainer Youtuberin hat ein neues Video veröffentlicht, in dem sie Nationalsozialismus, Rassismus und ein rechtsradikales Weltbild mit reaktionärem Gedankengut vermittelt. Sie leugnet u. a. extrem rechten Terrorismus „Ich kann jetzt leider nicht sagen, was ich denke. Was ich sagen kann ist, dass ich HANAU als rechtsextremen Anschlag nicht sehr ernst nehmen kann.“ und fragt, wer die NSU-Morde „letztendlich in Auftrag gegeben und vollzogen hat“.

Quelle: Bürger*innenmeldung

NS-Relativierung und rechte Selbstdarstellung durch Friedrichshainer YouTuberin

18.03.2023

Rechte Selbstdarstellung auf Demo von Kreuzberg nach Neukölln

Auf einer Demonstration des rechtsoffenen, verschwörungsideologischen „Bündnis für Frieden“, die an der Kottbusser Brücke beginnt und nach Neukölln führt, wird an der Schiebetür des Lautsprecherwagens eine „Ami go home“ Fahne des extrem rechten Compact-Magazins gezeigt.

Quelle: Twitter

Rechte Selbstdarstellung auf Demo von Kreuzberg nach Neukölln

17.03.23

Racial Profiling im Görlitzer Park

Von 11:45 bis 12:45 fand im Görlitzer Park eine Polizeikontrolle statt, bei der ausnahmslos BPoC kontrolliert wurden. Es fanden Ausweiskontrollen und Personendurchsuchungen statt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Racial Profiling im Görlitzer Park