• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

20.05.24

Rassistischer Sticker im Revaler Kiez

An der Ecke Boxhagener Straße / Neue Bahnhofstraße wurde gegen 12 Uhr ein Sticker, eines extrem rechten Netzwerkes aus Chemnitz, mit der Aufschrift „Remigration – Ab in den Süden“ an der Außenwerbung eines Imbisses entdeckt.

Quelle: Berliner Register

Rassistischer Sticker im Revaler Kiez

19.05.24

Antisemitiche Schmierereien in der Gräfestraße entfernt

In der Gräfestraße wurden antisemitische und terrorverherrlichende Schmierereien angebraucht. Durch die Polizei entfernt wurden die Schriftzüge „Hitler“, „Hamas“, „Hezbollah“, „Fuck Israel“ und zwei Hakenkreuze.

Quelle: RIAS Berlin, BZ vom 20.05.2024

Antisemitiche Schmierereien in der Gräfestraße entfernt

18.05.24

Antisemitische Ausrufe auf Nakba-Demo

Bei der sogenannten Nakba-Demo, die am Oranienplatz zum Brandenburger Tor in Mitte startete, wurden antisemitische Parolen gegrölt, z. B. „From the river to the sea palestine will be free“ und auf Schildern waren Sprüche zu lesen, wie z. B. „Whitewashing genocide is a Nazi tactic“, was eine Verharmlosung des Nationalsozialismus darstellt.

Quelle: Bürger*innenmAmadeu-Antonio-Stiftung, JFDA e. V.eldung

Antisemitische Ausrufe auf Nakba-Demo