• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

28.02.23

Rassistischer Angriff in Friedrichshain-Kreuzberg

Im Februar kam es zu einem weiteren rassistischen Angriff im Bezirk. Das genaue Datum ist nicht bekannt.

Quelle: Schriftliche Anfrage 19/17884, Abgeordnetenhaus

Rassistischer Angriff in Friedrichshain-Kreuzberg

28.02.23

Rassistischer Angriff in Friedrichshain-Kreuzberg

Im Februar kam es zu einem rassistischen Angriff im Bezirk. Das genaue Datum ist nicht bekannt.

Quelle: Schriftliche Anfrage 19/16535, Abgeordnetenhaus

Rassistischer Angriff in Friedrichshain-Kreuzberg

27.02.23

LGBTIQ*-feindliche Bedrohung und Sachbeschädigung in Café in der Neuen Bahnhofstrasse

Gegen 11:45 Uhr trat ein Mann in Begleitung einer zweiten Person von außen gegen die Eingangstür eines Cafés in der Neuen Bahnhofstrasse. Beide flüchtete und kehrten kurz darauf zurück. Der Mann riss die neben der Tür hängende Regenbogenfahne ab, die dabei beschädigt wurde. Ein Mitarbeiter stellte beide Männer zur Rede, worauf diese ihn homophob beleidigten und bedrohten. Ein dazu kommender weiterer Mitarbeiter wurde ebenfalls homophob beleidigt und bedroht. Dann flüchteten die Männer in Richtung Sonntagstrasse.

Quelle: Polizei Nr. 0276

LGBTIQ*-feindliche Bedrohung und Sachbeschädigung in Café in der Neuen Bahnhofstrasse