• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

12.02.23

Reichsbürgerpropaganda an Mauer im Volkspark

An einer Mauer im Volkspark Friedrichshain wurde Propaganda aus der Reichsbürgerszene geschmiert („BRD=FIRMA“, „POLIZEI=FIRMA“, WETTERMANIPULATION KLIMALÜGE“).

Quelle: Bürger*innenmeldung

Reichsbürgerpropaganda an Mauer im Volkspark

11.02.23

Moderatoren wurden per E-Mail beschimpft und bedroht

Moderatoren von „Filmstarts“ in der Cuvrystrasse wurden namentlich in einer E-Mail antisemitisch beschimpft und ihnen wurde der Tod gewünscht.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Moderatoren wurden per E-Mail beschimpft und bedroht

11.02.23

Rechte Parole in Friedrichshain

An einer Plakatwand Modersohn -/ Ecke Revaler Straße wurde der Spruch „Aus Grün wird braun“ in großen Buchstaben geschmiert. Er ist Teil einer bereits seit Ende 2022 laufenden Graffiti-Kampagne.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rechte Parole in Friedrichshain