20.01.23
Das rechtsoffene Magdeburger Label „Strezzkids“ feierte bei einer Party im SEZKlub
Mehrere DJs des Labels waren zuvor durch das Verbreiten von rechten Symboliken aufgefallen, wie z. B. durch das Posten eines Hakenkreuzes. Der SEZKlub wurde im Vorfeld auf diesen Umstand hingewiesen, zeigte sich jedoch nicht gesprächsbereit und führte die Party wie geplant durch.
Update:
Die Amadeu Antonio Stiftung veröffentlichte am 05.02.23 einen Beitrag zu „Strezzkids“:
https://www.belltower.news/streit-um-label-strezzkidz-hardtekk-fuer-hitler-145853/
https://twitter.com/Belltower_News/status/1622482724664786945?cxt=HHwWgoDSnaPcm4QtAAAA
Das rechtsoffene Magdeburger Label „Strezzkids“ feierte bei einer Party im SEZKlub
19.01.23
Antiziganistische Propaganda in der Kadiner Straße
Auf einem Schild in der Kadiner Straße wurde die antiziganistische beileidigende Propaganda „dirty gypsies, naciz, kriminals“ geschmiert.
Antiziganistische Propaganda in der Kadiner Straße
19.01.23
Rassistische Beleidigung durch Supermarktangestellten am Ostbahnhof
Eine BPOC-Frau wurde nach ihrem Einkauf in einem Supermarkt am Ostbahhof durch einen Mitarbeiter mit den Worten „Geh raus aus Deutschland“ rassistisch beleidigt. Es wurde Anzeige erstattet.
Update:
Die Betroffene fühlte sich weder vor Ort noch später auf der Wache von der Polizei unterstützt. Ein Beamter sei ihr gegenüber aggressiv aufgetreten. Polizist*innen warfen der Betroffenen vor, sie vor Ort beleidigt zu haben.
Im Juni wurde das Verfahren gegen die Betroffene eingestellt, da sich die Polizist*innen nicht mehr an den genauen Wortlaut der angeblichen Beleidigung erinnern konnten (Bericht in der taz). Durch den beschriebenen Hergang kann in diesem Fall Racial Profiling nicht ausgeschlossen werden.