• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

24.08.23

III. Weg Sticker nördlich der Karl-Marx-Allee

Wiederholt wurden Sticker der extrem rechten Partei „Der III. Weg“ von Laternenmasten und Masten von Straßenschildern etc. u. a. In der Palisaden- und Weydemeyerstraße entfernt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

III. Weg Sticker nördlich der Karl-Marx-Allee

20.08.23

Rechter Sticker auf Briefkasten an der Blücherstraße

Auf einem Briefkasten an der Blücherstraße wurde gegen 18:30 Uhr ein Sticker der „Identitären Bewegung“ mit der Aufschrift „Islamists not welcome / Stay back or we´ll kick you back“ (Islamisten sind nicht willkommen / Haut ab oder wir prügeln Euch zurück) entfernt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rechter Sticker auf Briefkasten an der Blücherstraße

20.08.23

Rassistische Beleidigung im Görlitzer Park

Eine Schwarze Person wurde gegen 19:40 Uhr am Eingang Skalitzer Straße zum Görlitzer Park von der Polizei kontrolliert. Er war in Dienstkleidung und hatte ein großes Schlüsselbund dabei. Er wurde gefragt, woher er mit den vielen Schlüsseln komme. Die Person teilte mit, dass die Schlüssel zu seinem Arbeitsplatz gehören. Daraufhin antwortete der Polizist, das würde nicht stimmen, denn die Schwarzen können nicht arbeiten.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistische Beleidigung im Görlitzer Park