• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

05.05.23

Antiasiatischer Rassismus in der Proskauer Straße

Eine asiatisch gelesene Frau in männlicher Begleitung wurde gegen 16:00 Uhr von einem Mann, der vor einem Restaurant saß, rassistisch durch eine antiasiatische Geste beleidigt. Der Mann zog mit den Fingern seine Augenlider zur Seite und machte eine abwertende Bemerkung.

Quelle: Berliner Register

Antiasiatischer Rassismus in der Proskauer Straße

05.05.23

Wiederholt rechter Sticker im Kiez Rathaus Yorckstrasse

Am Schaukasten des Modellprojekts Rathausblock, am Hauptzugang auf dem Parkplatz von Finanzamt und LPG (Mehringdamm Ecke Obentrautstrasse), wurde erneut ein Sticker der Jungen Alternative „Berlin ist mehr als Genderstudies und Sojamilch“ entfernt.

Quelle: Kieznetz Rathausblock

Wiederholt rechter Sticker im Kiez Rathaus Yorckstrasse

02.05.23

Rassistische Schmierei an einem Blumenaufsteller am Lausitzer Platz

An einem begrüntem Holzaufsteller an der Ecke Lausitzer Platz / Waldermarstraße wurde mit roter Schrift der Spruch „I hate N-Wort“ geschmiert. Eine Person wandelte den Spruch bereits um und überschrieb mit schwarz das „H“ mit einem „D“. Eine weitere Person veränderte den Spruch komplett in „Ich Date NIE“ und drei Herzen.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistische Schmierei an einem Blumenaufsteller am Lausitzer Platz