• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

24.03.23

Rechte Schmiererei an Hauswänden in der Stralauer Allee

In großen Buchstaben wurde an einer Hauswand Stalauer Allee Ecke Bossestrasse der rechte Spruch „Aus grün wird braun“ geschmiert. An der gegenüberliegenden Ecke wurde der Spruch ebenfalls geschmiert. Hier war jedoch bereits gecrosst.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rechte Schmiererei an Hauswänden in der Stralauer Allee

20.03.23

III. Weg Propaganda am Legiendamm

Am Legiendamm wurde ein Aufkleber des III. Weg entdeckt, auf dem „Antifa-Banden zerschlagen“ stand.

Quelle: Bürger*innenmeldung

III. Weg Propaganda am Legiendamm

18.03.23

NS-Relativierung und rechte Selbstdarstellung durch Friedrichshainer YouTuberin

Eine rechte Friedrichshainer Youtuberin hat ein neues Video veröffentlicht, in dem sie Nationalsozialismus, Rassismus und ein rechtsradikales Weltbild mit reaktionärem Gedankengut vermittelt. Sie leugnet u. a. extrem rechten Terrorismus „Ich kann jetzt leider nicht sagen, was ich denke. Was ich sagen kann ist, dass ich HANAU als rechtsextremen Anschlag nicht sehr ernst nehmen kann.“ und fragt, wer die NSU-Morde „letztendlich in Auftrag gegeben und vollzogen hat“.

Quelle: Bürger*innenmeldung

NS-Relativierung und rechte Selbstdarstellung durch Friedrichshainer YouTuberin