• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

04.02.25

Hakenkreuz auf Wahlwerbung in der Hasenheide

Gegen 9:00 Uhr wurde in einem Wohnhaus in der Hasenheide auf einer Wahlwerbung (Türgriffanhänger) der Parei Die Linke ein mit Edding gemaltes Hakenkreuz auf dem Kopf des Kandidaten entdeckt. Der Vorfall wurde bei der Polizei zur Anzeige gebracht.

Quelle: Berliner Register

Hakenkreuz auf Wahlwerbung in der Hasenheide

03.02.25

Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Revaler Straße

An der DHL-Packstation in der Revaler Straße wurde ein antifaschistischer Sticker überklebt. Der Überkleber stammt von einem extrem rechten Musiklabel und trug neben verschiedenen durchgestrichenen linken Grafiken die Aufschrift „Überklebt Du Zecke!“

Quelle: Bürger*innenmeldung

Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Revaler Straße

01.02.25

LGBTIQ*-feindliche Beleidigungen am Ostkreuz

Ein etwa 60-jähriger Union-Fan in Begleitung mehrerer anderer erwachsener Männer beleidigte gegen 22:00 Uhr auf einer Rolltreppe am S-Bhf. Ostkreuz zwei queere junge Personen mit abwertenden und sexualisierenden Begriffen.

Quelle: Berliner Register

LGBTIQ*-feindliche Beleidigungen am Ostkreuz