29.05.23
Rassistische Polizeigewalt in der Wrangelstraße
Mehrere Polizist*innen jagen um 16:05 Uhr People of Color auf die Ecke Wrangel / Falckensteinstraße und kontrollieren sie dort. Zum Teil werden sie mit Handschellen gefesselt, an eine Wand gestellt, durchsucht und ihnen die Schuhe ausgezogen. Ohne Schuhe sollte mindestens eine Person zum Polizeiauto gehen. Als er sich weigerte, wurd er aggressiv angeschrien. Er fragte nach dem Grund der Kontrolle, bekam aber keine Antwort. Er forderte mehrfach seine Papiere, sein Geld und sein Telefon zurück, was ihm irgendwann auch ausgehändigt wurde. Eine Person wurde zur Überprüfung mitgenommen, die anderen fünf konnten ihrem Weg ohne Auflagen fortsetzen. Es wurden ausschließlich People of Color und keine Weißen kontrolliert.
Rassistische Polizeigewalt in der Wrangelstraße
29.05.23
Rassistische und gewaltsame Polizeikontrolle in der Wrangelstraße
Um 15:12 Uhr wurde ein Schwarzer Mann Wrangelstraße Ecke Falckensteinstraße von zwei Polizisten auf Fahrrädern sehr rabiat vom Fahrrad geholt und an eine Wand gedrückt. Er wurde dann in einen Polizeibus verfrachtet und mitgenommen. Ein Zeuge berichtete, dass der Mann nichts gemacht habe und das er gesagt habe, dass er nicht „aus dem Park“ sei. Die Polizei begründete ihr Vorgehen damit, dass hier ein kriminalitätsbelasteter Ort (KbO) sei und sie das dürften. Die kontrollierte Person berichtete später von Schmerzen in der Schulter. Er wurde ohne Auflagen entlassen und sein Fahrrad hat er auch wieder zurück bekommen.
Rassistische und gewaltsame Polizeikontrolle in der Wrangelstraße
28.05.23
Rassistischer Angriff in der U3
Gegen 23:30 Uhr haben plötzlich fünf Männer an der Haltestelle Kottbussor Tor in der U3 Richtung Krumme Lanke einen 27-Jährigen angegriffen. Sie haben ihn festgehalten und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Anschließend flüchteten sie. Der verletzte 27-Jährige vermutete, dass er wegen seiner Herkunft angegriffen und geschlagen wurde, da es vorher weder zu einem Gespräch noch zu einem anderen Kontakt zwischen ihm und den Angreifern gekommen war. Die Ermittlungen führt der polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.