• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

21.05.25

Rassistische Gesten in der U3

In der U3 Höhe Hallesches Tor zieht sich ein Mann mittleren Alters die Augenlider lang und macht ching chang chong und andere rassistische Bemerkungen.
Das Datum des Eintrags stimmt nicht mit dem Vorfallsdatum überein.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistische Gesten in der U3

21.05.25

Rechter Sticker im Graefekiez entfernt

Im Graefekiez wurde ein Anti-Antifa-Sticker eines rechten Onlinehandels aus Halle entfernt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rechter Sticker im Graefekiez entfernt

20.05.25

Antisemitische Propaganda am Zickenplatz

An einer Mauer am Zickenplatz wurde eine Plakatierung in Form von Papierblätter angeklebt mit der Aufschrift „ZIONISTEN SIND FASCHISTEN“. Auf jedem Blatt befand sich ein Buchstabe. Der Spruch wurde überwiegend unkenntlich gemacht.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische Propaganda am Zickenplatz