• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

17.02.25

LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in einem Friedrichshain Club

In einem Friedrichshainer Club versuchte gegen 13:00 Uhr eine Club-Besucherin einem Transman den Zugang zum Flinta-Urinal zu verweigern. Sie wurde sehr beleidigend und aggressiv und versuchte ihn rauszuwerfen.

Quelle: Berliner Register

LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in einem Friedrichshain Club

15.02.25

LGBTIQ*-feindliche Sticker an Hausprojekt

Von einem Hausprojekt in der Rigaer Straße wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Sticker („Es gibt nur zwei Geschlechter“) eines extrem rechten Onlinehandels aus Bayern entfernt.

Quelle: Berliner Register via Instagram

LGBTIQ*-feindliche Sticker an Hausprojekt