15.12.24
Antisemitische Schmmiererei in der Wrangelstraße
In der Wrangelstraße wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Antisemitische Schmmiererei in der Wrangelstraße
14.12.24
Antisemitisches Plakat in der Dieffenbachstraße angebracht
In der Dieffenbachstraße wurde ein antisemitisches Plakat entdeckt, dass Israel mit dem nationalsozialistischen Deutschland gleichsetzt.
Antisemitisches Plakat in der Dieffenbachstraße angebracht
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Rechte Demo durch Friedrichshain
Unter dem Motto „Für Recht und Ordnung: gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt“ zog eine extrem rechte Demonstration mit ca. 60 Teilnehmenden durch Friedrichshain. Organisiert wurde die Demonstration vom neu gegründeten „Aktionsbündnis Berlin“. Unter den Teilnehmenden befanden sich auch Mitglieder der neonazistischen Kleinstpartei der „III. Weg“ und der „JS“ (gewaltbereites Bündnis Jung und Stark). Die Teilnehmenden skandierten rassistische Parolen, darunter „Freiheit, Heimat, Tradition – Multikulti ist Kastration“ oder „Remigration“. Zudem wurden Personen als „Kanacken“ beleidigt und vermehrt das „White Power“-Handzeichen gezeigt. Außerdem riefen Teilnehmende extrem rechte Sprüche wie „Freiheit für Deutschland“, „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ und „Alle Zecken sind Schweine“. Anwohner*innen, die sich gegen die Demo positionierten, wurden mit geballten Fäusten und Sprechchören bedroht.
Aufgrund massiver Gegenproteste mit über 3000 Teilnehmer*innen, die von einem breiten zivilgesellschaftlichem Bündnis organisiert wurden, konnte die Demonstration erst mit großer Verspätung am Ostkreuz starten und musste von der Polizei bereits vorzeitig am U-Bahnhof Frankfurter Allee beendet werden.