• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

18.01.24

LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der U8

Gegen 18:30 Uhr wurde in der U8, zwischen den Stationen Hermannplatz und Moritzplatz, eine sichtbar non-binäre und schwerbehinderte Person von einem ca. 50jährigen Mann homophob und ableistisch bleidigt. Unter anderem brüllte der Mann die Person mit den Worten an (Triggerwarnung!): „Du Fotze“, „Du Drecks-Hure“ und „Bei dir haben die wohl vergessen, den Gashahn aufzudrehen“. Von den umstehenden Mitreisenden griff niemand ein. Die öffentliche Beschreibung des Vorfalls ist der meldenen Person wichtig, daher wurden die genauen Wortlaute in die Vorfallsbeschreibung aufgenommen.

Quelle: Berliner Register

LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in der U8

16.01.24

Vandalismus am Schwarzen Brett des Registerbüros

Vom schwarzen Brett des Registerbüros wurden Infosticker entfernt. Dazu wurde Infomaterial aus dem Halter genommen und teils zerrissen auf den Gehweg geschmissen.

Quelle: Register Friedrichshain-Kreuberg

Vandalismus am Schwarzen Brett des Registerbüros

15.01.24

III. Weg Sticker in der Gneisenaustraße

An einem Schild in der Gneisenaustraße, gegenüber den Mehringhöfen, wurde ein Sticker der extrem rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“ entfernt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

III. Weg Sticker in der Gneisenaustraße