• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

02.01.24

Hakenkreuz am Bhf. Warschauer Straße

Auf dem S-Bhf. Warschauer Straße am Gleis 1+2 wurde eine Schmiererei entdeckt, die einen Davidstern und ein Hakenkreuz mit einem Gleichheitszeichen in der Mitte darstellte.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Hakenkreuz am Bhf. Warschauer Straße

02.01.24

Rassistischer Spruch auf Parkplatz am Ostbahnhof

Auf dem Netto-Parkplatz am Ostbahnhof in der Straße der Pariser Kommune wurde an die Hauswand „Ukrainer raus!“ geschmiert.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistischer Spruch auf Parkplatz am Ostbahnhof

01.01.24

LGBTIQ*-feindliche Pöbelei im U-Bhf. Samariterstraße

Gegen 18:30 Uhr kam im U-Bhf. Samariterstraße ein älterer Mann auf eine queere Frau zugerannt und begann sie anzupöbeln. Er hielt sich nach einer entsprechenden Ansprache zwar etwas zurück, aus Angst wartete die betroffene Person nicht auf ihre Bahn, sondern stieg in den einfahrenden Zug in die Gegenrichtung ein, um sich der Situtation zu entziehen. Es wurde Angeige erstattet.

Quelle: Bürger*innenmeldung

LGBTIQ*-feindliche Pöbelei im U-Bhf. Samariterstraße