22.01.24
Rassistische Beleidigung und versuchter Angriff in der U5
Eine 40jährige Frau äußerte sich gegen 18:45 Uhr in der U5 Richtung Hönow in einem Gespräch mit ihrer Mutter lautstark rassistisch. Mehrere Fahrgäste forderten die Frau am U-Bhf. Samariterstraße auf, die rassistischen Äußerungen zu unterlassen. Darauf hin wurde ein 41jähriger von der Frau beschimpft und beleidigt, eine 29jährige wurde von ihr rassistisch beschimpft. Als der U-Bahnfahrer versuchte die Situation zu beruhigen, schlug die Täterin nach ihm und verfehlte ihn nur knapp. Die zwischenzeitlich alarmierte Polizei nahm die Frau fest.
Rassistische Beleidigung und versuchter Angriff in der U5
21.01.24
Fahne mit Hakenkreuz in Restaurant am Kottbusser Damm
BIn einem Restaurant am Kottbusser Damm wurde von einem Gast in einem der Schränke auf der Herrentoilette eine Fahne mit einem darauf gezeichneten Hakenkreuz gefunden. Das Personal wurde informiert und wollte sich um die Entfernung kümmern.
Fahne mit Hakenkreuz in Restaurant am Kottbusser Damm
20.01.24
Geplanter Angriff auf Besucher*innen einer Veranstalung über den „III. Weg“ im Zielona Gora
Bereits am Nachmittag reisten ca. acht bis zehn junge Neonazis mit der Straßenbahn über die Holteistraße an. Auf Ihren Klamotten fanden sich Logos der extrem rechten Kleinspartei „Der III. Weg“ und der rechten Modemarke „Thor Steinar“. Mindestens zwei Personen waren mit Quarzhandschuhen bewaffnet. Diese dienen dazu ausgeführte Schläge massiv zu verstärken. Sie wurden dabei beobachtet, wie sie die Umgebung abcheckten. Gegen 22 Uhr postierten sie sich, mittlerweile vermummt mit weißen Schlauchtüchern vom „III. Weg“ an der Ecke Krossener Straße / Boxhagener Platz und beobachteten von dort den Eingang des Stadtteilladen Zielona Gora in der Grünberger Straße. Dort fand an diesem Abend ab 20 Uhr eine Infoveranstaltung über den „III. Weg“, organisiert von einer Anifa-Gruppe statt. Offensichtlich planten sie einen Angriff auf den Stadtteilladen oder Besucher*innen vom Veranstaltungsort abzufangen und anzugreifen. Für die Besucher*innen des Stadtteilladens war die Situation äußerst bedrohlich. Der geplante Angiff fand vermutlich nur deshalb nicht statt, weil sich zur gleichen Zeit eine Gruppe Fusballfans in der Nähe aufhielt, die von den Neonazis nicht eingeschätzt werden konnte.