• FriedhofHallesches

04.05.24

Bedrohliche LGBTIQ*-feindliche Situation am S-Bhf. Frankfurter Allee

Gegen 21:20 Uhr saß ein als queer erkennbares Päärchen auf die S-Bahn wartend auf einer Bank am S-Bhf. Frankfurter Allee. An der Bank hinter ihnen befand sich eine Gruppe von zwei Männern und einer Frau. Einer der Männer begann das Päärchen zu beleidigen „Sind heutzutage alle in der Antifa homosexuell?“ und bezeichnete die Personen im weiteren Verlauf als „Schwuchtel-Kommunisten“. Weitere Beleidigungen folgten. Der Aufforderung der Personen, sie in Ruhe zu lassen, blieb erfolglos. Stattdessen wurde die Gruppe dem Päärchen gegenüber immer aggressiver und kam mit ihren Bierflaschen den Köpfen der Betroffenen sehr nahe. Die Sitution wurde immer bedrohlicher. Die Betroffenen sind darauf hin aufgestanden und haben sich weit entfernt. Die Beleidigungen aus der Gruppe waren recht laut und trotzdem hat niemand auf dem Bahnsteig reagiert oder den Betroffenen Unterstützung angeboten.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Bedrohliche LGBTIQ*-feindliche Situation am S-Bhf. Frankfurter Allee

02.05.24

Plakate für eine rechte, verschwörungsideologische Veranstaltung im Boxikiez entfernt

Zwei großformatige Plakate einer verschwörungsideologisch motivierten Kulturinitiative, deren Protagonist*innen im rechten Milieu fest verankert sind, wurden an der Ecke Wühlisch- / Seumestraße entfernt. Die Plakate warben für eine Veranstaltung in einer Kultureinrichtung in Prenzlauer Berg, die bekannt dafür ist, auch Demokratiefeinden immer wieder eine Präsentationsfläche zu bieten.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Plakate für eine rechte, verschwörungsideologische Veranstaltung im Boxikiez entfernt

01.05.24

Antisemitische Parole an der Hasenheide

Gegen 20:30 Uhr wurde in der Straße Hasenheide eine verbotene antisemitische Parole gerufen. Als die Person daraufhin durch Polizeieinsatzkräfte festgenommen werden sollte, leisteten Teilnehmende im Umfeld massiven Widerstand, so dass eine Einsatzkraft zu Boden gerissen wurde. Um sie aus dieser Situation zu befreien, wurden durch die Polizei Zwangsmaßnahmen in Form von Schieben und Drücken sowie Pfefferspray eingesetzt. Die Person, die ursprünglich festgenommen werden sollte, konnte unerkannt flüchten. Strafverfahren wegen Volksverhetzung und Landfriedensbruch wurden eingeleitet.

Quelle: Polizei Nr. 0902

Antisemitische Parole an der Hasenheide