• FriedhofHallesches

26.07.24

Antisemitischer Sticker nahe Schule Fraenkelufer

Unweit der Schule am Fraenkelufer, die sich in unmittelbarer Nähe der Synagoge befindet, wurde gegen 8:45 Uhr ein antisemitischer Sticker mit der Aufschrift „FROM THE RIVER TO THE SEA – PALESTINE WILL BE FREE“ und einer geballten Faust entfernt. Weitere drei Sticker, z. B. mit der Aufschrift „Stop Arming Israel“ (Stoppt die Bewaffnung von Israel) wurden ebenfalls entfernt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitischer Sticker nahe Schule Fraenkelufer

26.07.24

Antisemitische Demonstration durch Kreuzberg

Der Dyke* March für lesbische Sichtbarkeit zog am Vorabend des CSD unter dem Motto: „DYKES* united – against fascism“ vom Karl-Marx-Platz in Neukölln zum Oranienplatz in Kreuzberg. Circa 500 israelfeindliche Frauen und Männer (darunter auch arabische Männer, die sich spontan anschlossen) waren bestückt mit Kufiya, Transparenten und Palästinaflaggen. Sie bildeten einen ekstatisch wütenden Mob, der von Beginn bis Ende der Demo unablässig, antisemitische Slogans an vorderster Front des Dyke* Marches brüllte. Von der Initiatorin des Dyke* March Berlin und der Mehrheit der Demonstrationsteilnehmer*innen wurde dies widerspruchslos geduldet.
Der Aufruf, am Ende der Demo am Oranienplatz, zu Solidarität und Zusammenhalt war zwangsläufig ein Aufruf zur Kollaboration mit dem antisemitischen Konsens und schlug in die Diffamierung der wenigen Kritiker*innen um.

Zudem wurde auf der After Show Party in einer Location nahe Moritzplatz beobachtet, wie die Initiatorin des Dyke* March eine der Frauen wegen „Diffamierung“ durch die Security von der Party entfernen ließ, die sich auf einem Soliabend im Vorfeld israelsolidarisch zeigte. Die zahlreichen Kufiya-Träger feierten weiterhin ungestört.

Wie die Polizei veröffentlichte, wurden im gesamten Verlauf der Versammlungen 28 Personen vorübergehend festgenommen und 28 Ermittlungsvorgänge wegen Beleidigung, tätlichen Angriffs, Widerstands, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, Volksverhetzung, Gefangenenbefreiung, Verstoß gegen das Vereinsgesetz und Verstoß gegen das Versammlungsfreiheitsgesetz Berlin eingeleitet.

Quelle: Queer Nations, Polizei Nr. 1561

Antisemitische Demonstration durch Kreuzberg

25.07.24

Wiederholter Angriff auf queere Bar in Friedrichshain

In einer queeren Bar in der Boxhagener Straße wurden in der Woche vor dem CSD durch Jugendliche mehrere Abflüsse fest verstopft. Dazu wurden mit Glasscherben versetzte Sandbomben genutzt, die beim Entfernen zu Handverletzungen bei den Mitarbeitern hätten führen können. Da dies nicht der erste Anschlag war, gingen die Mitarbeiter bei der Entfernung entsprechend vorsichtig vor.
Es handelt sich hierbei um eine Nachmeldung aus Oktober, der genaue Tag war nicht mehr erinnerbar.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Wiederholter Angriff auf queere Bar in Friedrichshain