07.05.25
Transfeindlicher Angriff in der Admiralstraße
Zwei Frauen wurden gegen 21:00 Uhr in einem Wohnhaus von einem Mann, dessen Frau und Kinder bereits im Fahrstuhl warteten, queerfeindlich beleidigt und beschimpft. Er schrie sie an und versuchte, ihnen durch körperliches Bedrängen den Zugang zum Wohnhaus zu verweigern.
Die gesamte Situation zog sich über fast 10 Minuten und war für die Betroffenen eine schwere psychische Belastung.
Transfeindlicher Angriff in der Admiralstraße
07.05.25
NS-verharmlosende Propaganda-Aktion vom „III. Weg / NRJ“
Gegen 20:30 Uhr wurde in der S 3 Richtung Spandau an der Warschauer Straße eine lebensgroße Puppe, bestückt und umgeben mit Plakaten und Flyern der extrem rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“ und dessen Jugendorganisation „NRJ“ (Nationalrevolutionäre Jugend) entdeckt. Auf einem an der Puppe großflächig angebrachten Plakat wurde der 8. Mai als Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus verhöhnt. Die Finderin hat das Plakat entfernt und versucht so viele Flyer wie möglich einzusammeln und zu entsorgen. Weitere ca. fünf Mitfahrende zeigten Desinteresse. Die Puppe hat die Finderin am Ostbahnhof aus der S-Bahn entfernt und am DB-Counter abgegeben. Es war nicht die einzige dieser Puppen, die aus S-Bahnen entfernt wurde.
Es wurde Anzeige erstattet.
Eine sehr ähnliche NS-verharmlosende Aktion hatte die NPD (heute „Die Heimat“) im Februar 2012, anläßlich des Erinnerungstages an die Bombardierung Dresdens 1945, in Berlin durchgeführt.
NS-verharmlosende Propaganda-Aktion vom „III. Weg / NRJ“
02.05.25
Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Gubener Straße
Gegen 12 Uhr wurde ein extrem rechter Sticker mit der Aufschrift „We hate Antifa“ entdeckt, der über einem Anfifa-Sticker angebracht war. Bei zahlreichen Schriftzügen in der nahen Umgebung „FCK AfD“ und „FCK Putin“ wurde zudem jeweils das „FCK“ durchgestrichen.