• FriedhofHallesches

11.03.25

Rassistische Beleidigung auf einer Veranstaltung in Kreuzberg

Auf einer Veranstaltung in Kreuzberg im Rahmen es eines Beteiligungsverfahrens äußerte sich eine Besucherin allgemein rassistisch u. a. mit den Worten „Dreckspack! Hier kann man nicht mehr leben!“. Eine weitere, migrantisch gelesene, Besucherin sprach sie darauf hin an, worauf die Frau sie rassistisch beleidigte.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistische Beleidigung auf einer Veranstaltung in Kreuzberg

08.03.25

Antisemitischer Angriff in einem Café am Kottbusser Tor

Zwei Journalisten, der Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft Deutschen Journalisten-Union und ein Journalist des Jüdischen Forum für Demokratie und Antisemitismus, die sich gegen 14:30 Uhr in einem Café am Kottbusser Tor auf die bevorstehende Dokumentation einer Demonstration vorbereiteten, wurden von pro-palästinensischen Aktivist*innen erkannt, beschimpft und festgehalten. Einer konnte sich losreißen und die Polizei verständigen. Der andere Journalist wurde von den überwiegend weiblichen Angreifern auch geschlagen. Niemand half ihnen. Die Angreifenden riefen: „Das sind Zionisten!“ Daraufhin solidarisierten sich Gäste des Cafés sogar mit ihnen. Die Markierung als Zionisten wird hier als eine pauschalisierende Umwegkommunikation für „Juden“ verstanden.

Quelle: Reporter ohne Grenzen, dju in ver.di Berlin, Jüdische Allgemeine vom 10.03.25

Antisemitischer Angriff in einem Café am Kottbusser Tor

08.03.25

Antisemitischer Angriff durch Demonstrationsteilnehmende in Kreuzberg

Um 15:00 Uhr startete eine Demonstration mit dem Titel „Internationaler feministischer Kampftag“ am Oranienplatz, an der sich auch pro-palästinensische Gruppen beteiligten. Aus einer dieser Gruppen heraus wurde ein Journalist, der Mitarbeiter des zivilgesellschaftlichen Projekts „Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus“ war, mit heißem Tee übergossen.

Quelle: Reporter ohne Grenzen, dju in ver.di Berlin, Jüdische Allgemeine vom 10.03.25

Antisemitischer Angriff durch Demonstrationsteilnehmende in Kreuzberg