19.04.24
Naziparolen am Stralauer Platz gegrölt
Gegen 18 Uhr fuhr ein mit jungen Männern besetztes Bierbike und lauter Tanzmusik am Stralauer Platz vorbei. Zur eher harmlosen Musik grölten sie laut „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!“.
Es handelt sich um eine Nachmeldung. Die Melderin konnte den Bezug zum beobachteten Vorfall erst nach dem „Sylt-Vorfall“ herstellen und war sich nicht mehr sicher, ob das Ereignis am 18. oder 19. April beobachtet wurde.
Naziparolen am Stralauer Platz gegrölt
12.04.24
Club am Ostkreuz wurde antisemitisch markiert
Ein linker, kollektiv geführter Techno-Club am Ostkreuz positionierte sich mit einer Veranstaltung Anfang April klar gegen Antisemitismus. In der Folge wurde der Klub durch palästinensische Hamas-Anhänger*innen markiert. Auf die Fassade wurde ein großes rotes Dreieck geschmiert. Kreativ hat der Club aus dem Dreieck ein Herz entstehen lassen und ein Hass-Symbol in etwas Positives umgewandelt. Info: Das rote Dreieck wurde im Dritten Reich von den Nationalsozialisten auf Häftlingsuniformen in den Konzentrationslagern genäht, um damit politische Häftlinge wie Kommunisten und Sozialdemokraten zu kennzeichnen. Mittlerweile wird das Symbol nicht nur von Neonazis verwendet, um Linke zu brandmarken, sondern auch von Anhängern der palästinensischen Terror-Organisation Hamas.
Club am Ostkreuz wurde antisemitisch markiert
12.04.24
Antisemitische Veranstaltung in einem alternativen Projektraum in der Kreutziger Straße
In einem linken Projektraum wurde durch externe Personen eine antisemitische Veranstaltung durchgeführt, die Übertragung des im Vorfeld bereits umstrittenen Palästina-Kongress. Auf diesem wurde eine Videobotschaft eines Redners mit Auftrittsverbot übertragen, wodurch die Polizei den Kongress auflöste und ebenso weitere Übertragungsorte aufsuchte, so auch den Projektraum in der Kreutzigerstraße.