• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

28.01.24

Antisemtische Sticker an friedrichshainer Club

Im Vorfeld des Besuches einer Informationsveranstaltung durch eine jüdische Hochschulgruppe, wurden verschiedene antisemitische Sticker vom BDS am Objekt vorgefunden, u. a. „Fuck You Antideutsch“

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemtische Sticker an friedrichshainer Club

26.01.24

Muslimfeindlicher Spruch an der Kynaststraße

An der Brücke Kynaststraße, Höhe Bhf. Ostkreuz, wurde in großen Buchstaben der muslimfeindliche Spruch „Moslems raus! Geschmiert.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Muslimfeindlicher Spruch an der Kynaststraße

25.01.24

Antisemitische NS-Verharmlosung in der Reichenberger Straße

Heute wurde gemeldet, dass an einer Hauswand in der Reichenberger Straße / Glogauer Straße der Schriftzug „NETANJAHU = Hitler“ bereits vor einigen Tagen angebracht wurde.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische NS-Verharmlosung in der Reichenberger Straße