• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

24.02.25

Rassistische und queerfeindliche Sticker am Moritzplatz enfernt

In der Vorhalle des U-Bhf. Moritzplatz wurden zahlreiche Sticker mit rassistischen (Remigration) und queerfeindlichen (Es gibt nur zwei Geschlechter) Inhalten verklebt. Die meldende Person konnte nur einige entfernen, weil sie die Bahn erreichen musste, teilte aber mit, dass später alle Sticker bereits entfernt waren.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rassistische und queerfeindliche Sticker am Moritzplatz enfernt

22.02.25

Queerfeindlicher Angriff in der Skalitzer Straße und am Kottbusser Tor

Zwei Transfrauen (25 und 26 Jahre alt) wurden nach dem Besuch eines Fitnessstudios in der Skalitzer Straße gegen 18 Uhr von zwei Männern verfolgt. Einer der Männer versuchte gegen den Schuh der 26-Jährigen zu treten, auf dem eine Regenbogenflagge abgebildet war. Die Unbekannten entfernten sich daraufhin zunächst. Kurze Zeit später begegneten sie den Männer am U-Bhf. Kottbusser Tor wieder. Die Unbekannten folgten ihnen auf den Bahnsteig und einer der Männer spuckte die Frauen an, bevor sich beide entfernten.

Quelle: Polizei Nr. 0494

Queerfeindlicher Angriff in der Skalitzer Straße und am Kottbusser Tor

21.02.25

Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Rigaer Straße

Neben einem Discounter in der Rigaer Straße war an einem Fallrohr ein Sticker eines rechten Onlinehandels angebracht mit dem Slogan „Antifaschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen“.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Sticker gegen politische Gegnerschaft in der Rigaer Straße