• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

28.05.24

NS-Verharmlosende Schmiererei im Wrangelkiez

An der Fassade eines Wohnhauses in der Oppelner Straße wurden in einem Tag die Buchstaben SS als Doppelsigrune geschrieben und untkenntlich gemacht.

Quelle: Register FK

NS-Verharmlosende Schmiererei im Wrangelkiez

27.05.24

Rechter Sticker an Wahlkreisbüro

An der Fassade des Wahlkreisbüros der MdA Julian Schwarze und Vasili Franco in der Kreuzigerstraße wurde ein Sticker der JA entfernt, der für die extrem rechte Jugendorganisation der AfD geworben hatte.

Quelle: Wahlkreisbüro Bündnis90/Die Grünen

Rechter Sticker an Wahlkreisbüro

26.05.24

Rechte Selbstdarstellung am Wismarplatz

Ein Sticker der extrem rechten „GegenUni“ mit dem Text „An dieser Uni existiert Widerstand“ wurde heute im Bereich Wismarplatz entdeckt und entfernt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Rechte Selbstdarstellung am Wismarplatz