• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

15.06.23

Hakenkreuz in Wohnhaus Hasenheide

In einem Wohnhaus an der Hasenheide wurde an die Wand zwischen den Aufzügen im 6. Stockwerk ein Hakenkreuz geschmiert.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Hakenkreuz in Wohnhaus Hasenheide

15.06.23

Beleidigung bei Entfernung NS-verharmlosender und antisemitischer Propaganda in der Stralauer Allee

Wiederholt wurde auf dem Gehweg in der Stralauer Allee NS-verharmlosende, antisemitische Propaganda geschmiert. Es handelte sich um eine mit Schnörkeln verzierte Swastika, ein Herz und einen Davidstern. Bei der Unkenntlichmachung des verbotenen NS-Symbols wurde eine Person durch einen Hausbewohner mehrfach beleidigt, weil sie den Gehweg beschmiere. Nach entsprechnder Erläuterung, warum die Übermalung stattfindet, wurden die Beleidigungen durch den Hausbewohner fortgesetzt.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Beleidigung bei Entfernung NS-verharmlosender und antisemitischer Propaganda in der Stralauer Allee

15.06.23

NS-verharmlosende und antisemitischer Propaganda in der Stralauer Allee

Wiederholt wurde auf dem Gehweg in der Stralauer Allee NS-verharmlosende, antisemitische Propaganda geschmiert. Es handelte sich um eine mit Schnörkeln verzierte Swastika, ein Herz und einen Davidstern. Das verbotene NS-Symbol wurde unkenntlich gemacht.

Quelle: Bürger*innenmeldung

NS-verharmlosende und antisemitischer Propaganda in der Stralauer Allee