• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

05.03.24

Antisemitische Schmiererei in der Colbestraße

An einem Laternenpfahl in der Colbestraße wurde ein antisemtisches und NS-verharmlosendes Graffiti „ZIONISTS = NAZIS“ angebracht.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische Schmiererei in der Colbestraße

04.03.24

Antiziganismus durch Firma

Im Rahmen einer Bewerbung äußerte die Mitarbeiterin „Wir nehmen alle, außer Romnja.“. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

Quelle: Amaro Foro

Antiziganismus durch Firma

04.03.24

Strukturelle rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt

Eine Person wurde auf dem Wohnungsmakrt strukturell rassistisch diskriminiert. Weitere Informationen werden zum Schutz der Person nicht veröffentlicht.

Quelle: Fair mieten – Fair wohnen

Strukturelle rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt