• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

24.05.24

Antisemitische Schmiereri in der Admiralstraße

An eine Fassade in der Admiralstraße wurden zwei antisemitische Parolen („ISRAEL IS A TERROR STATE“, „INTIFADA“) geschmiert.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemitische Schmiereri in der Admiralstraße

25.05.24

Antisemtische Sticker am Blücherplatz

Am Blücherplatz, auf der Nordseite der Amerika-Gedenkbibliothek, wurden zwei antisemtische Sticker teilweise unkenntlich gemacht. Abgebildet war ein Panzer auf den ein rotes Dreieck zeigt. Es handelt sich dabei um eine Reproduktion der Feindmarkierung der Propaganda der Hamas.

Quelle: Bürger*innenmeldung

Antisemtische Sticker am Blücherplatz

24.05.24

Hitlergruß gegen Politker*innen an der Kottbusser Brücke

Ein Mann zeigte gegenüber den Mitarbeiter*innen an einem Wahlstand von Bündnis90/Die Grünen an der Kottbusser Brücke beim Vorbeilaufen den Hitlergruß. Gleichzeitig pöbelte er, akkustisch unverständlich, die Mitarbeiter*innen an.

Quelle: Bündnis 90 / Die Grünen

Hitlergruß gegen Politker*innen an der Kottbusser Brücke