• FriedhofHallesches

Jeder Vorfall wird nach Art, Motiv, Datum und Ort zugeordnet. Die Chronik bildet die Grundlage für die Auswertung der Vorfälle im Bezirk und erstellt so ein Abbild von Alltagsrassismus.

Wenn ein Vorfall gemeldet wird, der mehrere Motive beinhaltet, wird er der Katergorie zugeordnet, die höherwertig ist.
Beispiel: Eine Person wird erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. In der Chronik wird der Angriff geführt, nicht die Beleidigung. Damit ist gewährleistet, daß jeder gemeldete Vorfall nur einmal erfaßt wird.

Grundsätzlich werden alle gemeldeten Vorfälle anonymisiert veröffentlicht.
Sollte jedoch auch trotz Anonymisierung ein Rückschluss z. B. auf den Wohn– oder Arbeitsort einer angegriffenen Person möglich sein, wird der Vorfall zum Schutz des Opfers nicht in der Chronik veröffentlicht. Vorfälle in Kitas oder Bildungseinrichtungen werden zum Schutz der Betroffenen unter bezirksweit vermerkt, um keine Rückschlüsse auf die Einrichtung ziehen zu können.

Wird ein Vorfall gemeldet, der nach Art und Motiv nicht konkret zugeordnet werden kann, wird dieser nicht in der Chronik erfaßt. Er kann intern vermerkt werden und in die inhaltliche Auswertung einfließen.

18.08.23

Nachteile für junge Mutter durch Untätigkeit einer Sozialarbeiterin

Einer jungen Mutter sind durch die Versagung von Leistungen durch eine Sozialarbeiterin extistenzbedrohliche Nachteile entstanden. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.

Quelle: Amaro Foro / DOSTA

Nachteile für junge Mutter durch Untätigkeit einer Sozialarbeiterin

17.08.23

LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Kreuzberg

Während einer gegen queerfeindliche Gewalt gerichteten Demo durch Kreuzberg, deren Anlass ein brutaler Angiff im Juli in der Reichenberger Straße war, äußerste sich am Paul-Linke-Ufer eine Person rassistisch und richtete den „Wolfsgruß“ gegen die Demonstrant*innen.

Quelle: Bürger*innenmeldung

LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in Kreuzberg

17.08.23

LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Kreuzberg

Während einer gegen queerfeindliche Gewalt gerichteten Demo durch Kreuzberg, deren Anlass ein brutaler Angiff im Juli in der Reichenberger Straße war, kam es zu einer Beleidigung. In der Reichenberger Straße wurde aus einem Auto heraus von einer Person „Scheiß Schwuchteln“ gerufen. Die Demo hielt laut dagegen.

Quelle: Bürger*innenmeldung

LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Kreuzberg